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Weltpremiere von ‚Gaedt`s noch? – Der Freischütz’ im MET 2

By 14. November 2016Juni 30th, 2021Allgemein

15.30 Uhr Roter Teppich für Ehrengäste vor dem Metropol Kino Bolzstraße Stuttgart und Empfang im Foyer

16.00 Uhr Weltpremiere von ‚Gaedt`s noch? – Der Freischütz’ im MET 2

Für die Stuttgarter Produzenten Monika Agler und Günter Moritz von ‚teamWERK. Die FilmProduktion’ war es keine Frage, natürlich Gaedt’s! Wenn Ex-Tierschau-Frontmann Michael Gaedt die Volksoper ‚Der Freischütz’ von Carl Maria von Weber am Originalschauplatz in Zwingenberg inszeniert, muss das gefilmt werden.

Nun feiert die von fünf Kameras festgehaltene Inszenierung auf der 22. Filmschau Baden-Württemberg Kino-Weltpremiere. Die Zuschauer dürfen sich auf einen Freischütz’ freuen, der von den Medien mit Augenzwinkern und in den höchsten Tönen gelobt wurde. Michael Gaedt, für Schlossfestspiele-Intendant Rainer Roos ein „Glücksgriff“, setzte nicht nur den Jungfernkranz, sondern auch eine Harley und eine Waschmaschine in Szene. Unter seiner Regie wirkten namhafte Solisten wie Thorsten Büttner, Arminia Friebe, Kai Preussker, Xenia von Randow, Holger Ries, Werner Pürling, Cornelius Hauptmann und Benjamin Schuster mit. Auch die Magierin Roxanne hatte hier einen großen Auftritt. Das Bühnenbild stammt von der Stuttgarterin Szenografin Elin Doka.

Es hört sich alles so an, wie es sein muss beim Freischütz. Jägerbursche Max ist verliebt in Agathe, die schöne Tochter des fürstlichen Erbförsters Cuno. Wie gerne würde er sie so schnell wie möglich zum Traualtar führen und damit gleichzeitig Cunos Nachfolger und damit auch Inhaber der Erbförsterei werden! Wenn da nur nicht der vermaledeite Probeschuss vor dem Fürsten wäre, den jeder neue Erbförster zu bestehen hat…

Es ist die 25. Aufführung des Freischütz’ auf dem Schloss Zwingenberg neben der Wolfschlucht. Die beiden Produzenten, die sich für den Schnitt (Monika Agler) als auch für die Regie (Günter Moritz) verantworten, gehen in ihrem Film auf die kreative Inszenierung von Michael Gaedt ein und lassen die Zuschauer an den Gedanken des Opernregisseurs teilhaben. Michael Gaedt, bekannt als Schrotti aus der Fernsehserie SOKO Stuttgart, hat hier eine fantasievolle Operninszenierung hingelegt, die sich im Film widerspiegelt.